In unserem Jubiläumsjahr wollen wir nicht nur feiern, sondern auch etwas Gutes tun für die Menschen, denen es nicht so gut geht! Daher haben wir uns für drei Spendenprojekte entschieden, die wir unterstützen möchten.
Während des gesamten Jubiläumsjahrs können Sie unser Festbier, unsere Jubiläums-Pins oder unsere Jubiläums-Kerzen kaufen, die Einnahmen werden gespendet. Ausserdem kommen die Gottesdienstkollekten während der Hauptfestaktivitäten am 23. Juni 2024 und 6. Juli 2024 den Spendenprojekten zu gute, ebenso wie die Konzerteinnahmen und die Spenden beim Insieme-Gottesdienst mit anschliessendem Mittagessen am 24. November 2024. Ende des Jahres werden die oben genannten Einnahmen anteilsmässig den drei Organisationen überwiesen.
Wenn Sie Kerzen, Pins oder Bier kaufen möchten, wenden Sie sich gerne per Mail an das Pfarreisekretariat (pfarramt.horgen@zh.kath.ch) oder kommen Sie zu den Öffnungszeiten vorbei. Weitere Informationen zum Jubiläumsbier und ein Online-Bestellformular finden Sie hier.
Die Preise sind
Selbstverständlich können Sie sich auch in Form einer direkten Überweisung über die unten stehenden Twint-Codes oder auf das folgende Spendenkonto engagieren:
CH42 0682 4223 4164 0509 0
Röm. -kath. Kirchgemeinde
8810 Horgen
Für Ihre grosszügigen Spenden danken wir im Namen der drei Organisationen im Voraus!
Hier finden Sie weitere Informationen zu den ausgewählten gemeinnützigen Organisationen:
Insieme («gemeinsam») - Freizeitaktivitäten
Der gemeinnützige Verein Insieme – Bezirk Horgen – ist vielen in unserer Kirchgemeinde bestens bekannt und vertraut. Seit vielen Jahren engagiert sich der Verein zum Schutz und Wohl von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung und fördert und sichert die Gleichstellung und Integration in der Gesellschaft. Er bietet ein vielfältiges Ferien- und Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer geistigen Behinderung und entlastet und berät betroffene Familien.
Der Verein ist politisch und konfessionell neutral. Insieme Bezirk Horgen finanziert sich durch Beiträge des Bundesamtes für Sozialversicherung und Mitglieder- und Kursbeiträge. Insieme ist jedoch auf Spenden angewiesen, damit das Freizeitangebot für Menschen mit einer geistigen Behinderung aufrechterhalten werden kann und neue Erfahrungen damit ermöglich werden.
Stiftung Theodora – Traumdoktoren in Spitälern
«Lachen ist die beste Medizin» sagt der Volksmund. Die Stiftung Theodora verfolgt seit 1993 das Ziel, den Alltag von Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen mit Freude und Lachen aufzuheitern. Heute organisiert und finanziert die Stiftung jede Woche den Besuch von Profi-Künstlern – den Traumdoktoren – in Spitälern und Institutionen für Kinder mit Behinderungen in der Schweiz. Jedes Jahr schenken diese lustigen, zauberhaften Figuren auf tausenden von Kinderbesuchen Lachen und Momente des Glücks. Die Traumdoktoren sind speziell geschult und arbeiten in Absprache mit dem Pflegefachpersonal. Die gemeinnützig anerkannte Stiftung ersucht um keinerlei staatliche Subventionen. Die Finanzierung der wöchentlichen Künstlerbesuche beruht vollständig auf der Unterstützung von Spendern und Partnern.
Madagaskar – Bildung für junge Frauen und Mädchen
Madagaskar – die fünftgrösste Insel der Welt - ist vielen als traumhaft schöne Feriendestination oder als Trickfilm unter dem gleichnamigen Titel bekannt. Weniger bekannt ist, dass die ca. 28 Millionen Madagassen (Stand 2022) – so heissen die Einwohner von Madagaskar – zu den ärmsten der Welt gehören. So schnell wie die Kosten für den Lebensunterhalt steigen, so rapide ist die Bildungsqualität im Land im Sinkflug. Viele Einwohner können es sich nicht leisten, ihre Kinder in die Schule zu schicken und falls doch, dann wird häufig nur die Primarstufe besucht und diese zumeist auch nicht durchgehend.
Hier setzt der im Jahr 2018 in der Schweiz gegründete und seit 2019 vom Kt. Zürich anerkannte Verein Boky Mamiko an. Boky Mamiko bedeutet in der madagassischen Sprache frei übersetzt «Bücher, meine Leidenschaft» oder «Bücher, meine Liebe».
Die Non-Profit Organisation – welche unser Priester Don Gabor aus eigenen Reisen und regelmässigen Kontakten sehr gut kennt und schätzt - engagiert sich aktuell im Distrikt Ambanja, ein ländliches Gebiet im Nordwesten der Insel. Dieses liegt weit abgelegen von der Inselhauptstadt. Oberstes Ziel ist es, die Ausbildungsqualität zu verbessern und die Schulzeit der Kinder zu verlängern. Dafür engagiert sich die Organisation mit diversen Projekten an verschiedenen Schulen. Sie beschafft adäquates Lernmaterial und verteilt dieses an die Schulen und finanziert die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften. Sie kümmert sich auch darum, dass die Kinder in der Schule kostenlos zu essen erhalten und über Hygienemassnahmen aufgeklärt werden.
Mit unserer Spende möchten wir uns hauptsächlich am Projekt «Casa Pasquale» beteiligen. Dabei handelt es sich um die Beschaffung von Lernmaterial wie Bücher oder Laptops für die Lernbibliothek dieser Zufluchtsstätte, einem Heim für geflüchtete oder verwaiste Mädchen und junge Frauen. Diese haben meist eine traumatisierende Gewalterfahrung hinter sich und haben dank dieses Projekts die Chance, bessere Weichen für ihre Zukunft zu stellen.